Weiterbildung zum*zur Praxisanleiter*in

Die Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter*in im Rettungsdienst gemäß § 3 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäter*innen (NotSan-APrV) vom 16. Dezember 2013 ist eine essenzielle Qualifikation für die Sicherstellung einer hochwertigen praktischen Ausbildung im Rettungsdienst. Ziel der Weiterbildung ist es, den Teilnehmenden die notwendigen pädagogischen, didaktischen, kommunikativen und rechtlichen Kompetenzen zu vermitteln, um Auszubildende im Rettungsdienst professionell zu begleiten, anzuleiten und zu bewerten.

Die Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter*in im Rettungsdienst bietet eine umfassende Qualifikation, die sowohl theoretische als auch praktische Aspekte berücksichtigt. Die Inhalte sind darauf ausgerichtet, die Teilnehmenden optimal auf ihre Rolle als Praxisanleitende vorzubereiten und die Qualität der praktischen Ausbildung im Rettungsdienst nachhaltig zu sichern. 

Ziele der Weiterbildung

• Erwerb von pädagogischen und didaktischen Kompetenzen zur Anleitung von Auszubildenden im Rettungsdienst.
• Vermittlung von rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für die Tätigkeit als Praxisanleiter*in.
• Förderung der kommunikativen Fähigkeiten zur Beratung und Begleitung von Schüler*innen.
• Sicherstellung der Ausbildungsqualität durch Anwendung von Qualitätsmanagement-Methoden.
• Vorbereitung auf die praktische Prüfung und die eigenständige Wahrnehmung der Aufgaben als Praxisanleiter*in.

Inhalte der Weiterbildung

1. Pädagogische und didaktische Grundlagen
2. Gesetzliche und organisatorische Grundlagen
3. Kommunikation und Gesprächsführung
4. Medizinische und rettungsdienstliche Fachinhalte
5. Qualitätsmanagement und Beurteilung
6. Praktische Anleitung und Prüfungsvorbereitung
7. Persönliche und soziale Kompetenzen
8. Digitale Kompetenzen